ctDNA schlägt CEA Maßgeschneiderte Nachsorge für Personen mit kolorektalem Karzinom

ESMO-GI 2025 Autor: Friederike Klein

Die ctDNA ermöglicht eine individualisierte Nachsorge bei Darmkrebs und prognostiziert Rezidive besser als der CEA-Wert.
Die ctDNA ermöglicht eine individualisierte Nachsorge bei Darmkrebs und prognostiziert Rezidive besser als der CEA-Wert. © Kassandra – stock.adobe.com

Durch die ctDNA kann die Nachsorge von Darmkrebspatient:innen individualisiert werden. Mit ihr lässt sich die Wahrscheinlichkeit für eine metastasengerichtete Therapie besser vorhersagen als mittels CEA-Wert. Prognostisch ist sie zudem für das Auftreten von Rezidiven.

Die Testung auf zirkulierende Tumor-DNA kann unter anderem in der Nachsorge des kolorektalen Karzinoms (CRC) eingesetzt werden. Damit sollen ein Rezidiv oder Progress früh erkannt werden. Vielleicht lässt sich aber auch anhand der ctDNA für einige Patient:innen mit anhaltend negativem Test die Nachsorge verkürzen. Prof. Dr. Arvind Dasari vom MD Anderson Cancer Center in Houston forderte jedenfalls eine maßgeschneiderte Nachsorgestrategie.

Die bisherige Kontrolle mithilfe des des Tumormarkers CEA, der Koloskopie und der Computertomografie über fünf Jahre hätten beim CRC kaum einen Vorteil geboten, ist sein Argument. Die ctDNA habe eine höhere prognostische und prädiktive Genauigkeit als…

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