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Pulmonalarterielle Hypertonie Medikation richtet sich nach dem Mortalitätsrisiko im ersten Jahr

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Bei pulmonal­arterieller Hypertonie sollte v.a. ein niedriges Risiko Ziel der Therapie sein. Bei pulmonal­arterieller Hypertonie sollte v.a. ein niedriges Risiko Ziel der Therapie sein. © Photo Sesaon – stock.adobe.com

Für die Behandlung der pulmonalarteriellen Hypertonie stehen mittlerweile zehn Medikamente zur Verfügung, die die Prognose verbessern können. Heilung bringen sie jedoch nicht. Therapeutisches Ziel ist es vielmehr, den Risiko­status der Patienten so gering wie möglich zu halten.

Pulmonale Hypertonie (PH) ist der Oberbegriff für eine Reihe von Erkrankungen, darunter die pulmonal­arterielle Hypertonie (PAH).

Das klinische Erscheinungsbild einer pulmonalen Hypertonie ist unspezifisch: Belastungsdyspnoe und Leistungsabfall, Palpitationen, Thoraxschmerzen, Fatigue, Hämoptysen, ggf. Synkopen sowie Zeichen für eine Rechtsherzinsuffizienz. Hinzu kommen Auffälligkeiten im EKG, die auf eine Rechtsherzbelas­tung hinweisen.

Den aktualisierten Leitlinien der europäischen Fachgesellschaften für Kardiologie und Pneumologie von 2022 zufolge ist die PH definiert durch einen mittleren pulmonal­arteriellen Druck von > 20 mmHg in Ruhe. Das sind 5 mmHg weniger als zuvor, schreiben PD…

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