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Restless-Legs-Syndrom Mehr Ruhe für die Beine

Autor: Dr. Andrea Wülker

Wenn die Beine einfach nicht stillhalten wollen, müssen auch mal Medikamente ran, um endlich Ruhe zu finden. Wenn die Beine einfach nicht stillhalten wollen, müssen auch mal Medikamente ran, um endlich Ruhe zu finden. © Narith Thongphasuk38 – stock.adobe.com

Die Füße still halten geht nicht, Einschlafen oft auch nicht: Patienten mit Restless-Legs-Syndrom berichten über einen starken Bewegungsdrang in den Beinen, manchmal begleitet von unangenehmen Missempfindungen. Da die Störung recht häufig ist, sollten Hausärzte über die Behandlungsoptionen gut Bescheid wissen.

Etwa 1,5–2,7 % der Bevölkerung leiden mindestens zweimal pro Woche an Symptomen eines Restless-Legs-Syndroms (RLS), die so ausgeprägt sind, dass sie von den Patienten als Belastung empfunden werden, schreibt das Team um Michael­ Silber­ vom Mayo Clinic College of Medicine and Science in Rochester. Typisch für das RLS ist, dass die Unruhe in den Beinen in Ruhe auftritt, die Beschwerden abends und nachts zunehmen und dass Bewegung die Symptome lindert. Das RLS kann zu Ein- und Durchschlafstörungen führen, eine Depression auslösen und sogar das Suizidrisiko erhöhen.

Bei etwa der Hälfte der betroffenen Patienten kommt das RLS familiär gehäuft vor; es kann aber auch im Zusammenhang mit anderen…

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