Anzeige

Psoriasisarthritis und Geschlecht Mehr Ultraschallphänomene vs. schlechteres Outcome

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Sowohl die Ausprägung der Krankheit als auch das Ansprechen auf Medikamente ist bei der Psoriasisarthritis geschlechterabhängig. Sowohl die Ausprägung der Krankheit als auch das Ansprechen auf Medikamente ist bei der Psoriasisarthritis geschlechterabhängig. © SNAB – stock.adobe.com

Die Psoriasisarthritis zeigt sich je nach Geschlecht mitunter verschieden. Zusätzlich hat die Trennung zwischen Patient und Patientin eine therapeutische Relevanz. Denn bezüglich der Prognose haben Frauen wohl schlechtere Karten.

Die Unterschiede in der Krankheitsausprägung der Psoriasisarthritis (PsA) zwischen Männern und Frauen sind z.T. eklatant. So entwickeln Männer nicht nur häufiger eine axiale Beteiligung, sondern leider auch eher an einer stärker ausgeprägten Psoriasis. Frauen sind dagegen mehr von peripherem Gelenkbefall, Fatigue und Schmerzen betroffen, fasste PD Dr. Axel Hueber von der Universitätsklinik Paracelsus der Medizinischen Privatuniversität in Nürnberg die Ausgangssituation zusammen. Zudem zeigen sich offenbar auch Unterschiede bei den Ultraschallphänomenen, wie sich in eine Studie mit 158 PsA-Patienten herauskristallisiert hat. 

Zunächst einmal wiesen die Männer häufiger geschwollene Gelenke au…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.