Neue Therapieoption bei Sarkoidose Methotrexat als Erstlinie bei pulmonaler Sarkoidose?

ERS 2025 Autor: Friederike Klein

Methotrexat zeigt der PREDMETH-Studie zufolge eine nachhaltige Verbesserung der Lungenfunktion bei pulmonaler Sarkoidose. Methotrexat zeigt der PREDMETH-Studie zufolge eine nachhaltige Verbesserung der Lungenfunktion bei pulmonaler Sarkoidose. © luchschenF - stock.adobe.com

Methotrexat zeigt der PREDMETH-Studie zufolge eine nachhaltige Verbesserung der Lungenfunktion bei pulmonaler Sarkoidose – mit weniger Nebenwirkungen als Steroide.

Bislang besteht die empfohlene Erstlinientherapie bei pulmonaler Sarkoidose in der Gabe von systemischen Glukokortikoiden. Methotrexat ist erst für die Zweitlinie vorgesehen. Studiendaten aus den Niederlanden legen nahe, dass es Zeit für ein Umdenken ist.

Nach Absetzen der systemischen Glukokortikoide kommt es bei Patientinnen und Patienten mit Sarkoidose häufig zum Rezidiv und nicht selten erfolgt als Konsequenz eine Dauerbehandlung mit Steroiden. Eine längere Prednisolontherapie, selbst in einer relativ niedrigen Dosis von 2,5–7,5 mg/d, ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, schwere Infektionen, Osteoporose, Hypertonie sowie einer insgesamt erhöhten…

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