GvHD Cyclophosphamid plus CsA gegenüber Methotrexat/CsA vorteilhaft

EHA 2025 Autor: Friederike Klein

Trotz Geschwisterspende bleibt GvHD ein Risiko – optimale Strategien zur Risikoreduktion sind weiterhin gesucht. Trotz Geschwisterspende bleibt GvHD ein Risiko – optimale Strategien zur Risikoreduktion sind weiterhin gesucht. © Dan Race – stock.adobe.com

Selbst bei einer Stammzellspende eines gut gematchten Geschwisters kann es durch eine Graft-versus-Host-Erkrankung zu einer erheblichen transplantationsassoziierten Morbidität und Mortalität kommen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Risiko zu reduzieren, doch was ist optimal? 

Standardregimen zur Prophylaxe einer Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) bei gemachter Geschwisterspende sind Kombinationen eines Calcineurininhibitors – Cyclosporin (CsA) oder Tacrolimus (TAC) – mit einem Antimetaboliten wie Methotrexat (MTX) oder Mycophenolat mofetil (MMF). Diese werden teilweise ergänzt um Antithymoglobulin (ATG), erklärte Prof.  Dr. David Curtis von der Monash-Universität in Melbourne. Es gibt Hinweise, dass Cyclophosphamid, nach der Transplantation zusätzlich zu TAC und MMF verabreicht, das GvHD- und rezidivfreie Überleben (GRFS) von Empfänger:innen einer peripheren Stammzellspende eines gematchten Verwandten nach einem Jahr verlängert. 

Die Ergebnisse der…

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