Anzeige

Asthma plus COPD Mit Antikörper behandeln?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Hinsichtlich Symptomkontrolle und Lebensqualität schnitten die Kollektive vergleichbar ab. Hinsichtlich Symptomkontrolle und Lebensqualität schnitten die Kollektive vergleichbar ab. © Goffkein – stock.adobe.com

Bei Patienten mit schwerem eosinophilem Asthma ist die Behandlung mit Antikörpern gegen Interleukin-5 oder dessen Rezeptor bereits etabliert. Für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung konnte dagegen bisher kein Effekt nachgewiesen werden, obwohl die eosinophile Entzündung auch bei der COPD eine Rolle spielt.

 In der Praxis treten die beiden Lungenleiden nicht selten gemeinsam auf. Deshalb stellt sich die Frage, ob auch Menschen, die gleichzeitig an einem ausgeprägten eosinophilen Asthma (SEA) und COPD leiden, von einer Anti-IL-5-Therapie profitieren.

Wissenschaftler aus Hannover versuchten nun, diese Wissenslücke mit einer retrospektiven Studie zu schließen. Darin wurden 42 Probanden mit Doppeldiagnose nach dem Propensity-matched-Verfahren mit der gleichen Anzahl reiner SEA-Patienten verglichen. Zielgröße war der Einfluss der Therapie auf Lungenfunktion, oralen Steroidbedarf, Symptome und Lebensqualität. Alle Teilnehmer wurden ein halbes Jahr lang entweder mit dem IL-5-Antikörper Mepolizumab…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.