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Pädiatrische Krebserkrankungen Molekularbiologie rückt in den Vordergrund

Autor: Ulrike Viegener

Unter allen Krebsdiagnosen macht der Anteil von pädiatrischen Malignomen nur rund 1 % aus. Unter allen Krebsdiagnosen macht der Anteil von pädiatrischen Malignomen nur rund 1 % aus. © iStock/syntika

Erstmals gibt es eine eigene Klassifikation pädiatrischer Tumoren, die Experten – in Zusammenarbeit mit der Internationalen Agentur für Krebsforschung – erarbeitet haben. Entstanden sind zwei Blue Books, die diese onkologischen und hämatologischen Erkrankungen umfassen.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Dieser Satz trifft auch auf Krebserkrankungen zu. Pädiatrische Malignome weisen im Vergleich zu Tumoren im Erwachsenenalter grundlegende Unterschiede auf – das ist seit Langem bekannt. Besser fassbar wurden diese Unterschiede allerdings erst mit den Untersuchungsmethoden der Molekularbiologie bzw. -genetik.

Histologische Typisierung auf den zweiten Platz verdrängt

Bisher wurden pädiatrische Malignome in den – nach Organsys­tem geordneten – „Blue Books“ der WHO zusammen mit Krebserkrankungen im Erwachsenenalter abgehandelt. Jetzt gibt es erstmals ein eigenständiges, zweibändiges blaues Buch für onkologische und hämatoonkologische Erkrankungen im…

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