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Mukoviszidose Nach den CFTR-Modulatoren ist es Zeit für präzise Eingriffe am Genom

Autor: Maria Weiß

Auf dem Thorax-Scan sieht man deutlich die abnorme Schleimproduktion (grau). Auf dem Thorax-Scan sieht man deutlich die abnorme Schleimproduktion (grau). © Science Photo Library/Zephyr

Mutationsspezifische Medikamente sind für Patienten mit zystischer Fibrose ein Segen – entsprechende genetische Veränderungen vorausgesetzt. Denn durch sie wird die früher meist tödlich endende Erkrankung behandelbar. Trotzdem besteht weiterhin hoher Forschungsbedarf.

Die Entdeckung des CFTR*-Gens im Jahr 1989 hat den Grundstein für ein besseres Verständnis der zystischen Fibrose (CF) gelegt. Demnach ist eine ­CFTR-Dysfunktion verantwortlich für die Kaskade aus vermehrtem Schleim in den Atemwegen, chronischen bakteriellen Infektionen und Inflammation, die diese progressive erblich bedingte Erkrankung ausmacht. Die neuen Erkenntnisse um die Pathogenese führten zunächst zu Therapien, die in diese Symptomkaskade eingreifen und z.B. die Mukus-Clearance verbessern oder die Bakterienlast reduzieren.

Hocheffektive CFTR-Modulatoren, die gezielt an den zugrundeliegenden Veränderungen ansetzen, gibt es erst seit wenigen Jahren, schreiben Dr. ­Simon ­Gräber und…

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