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Fettleber Neue Erkenntnisse, neues Kürzel

Autor: Maria Weiß

Bei einer MASLD ist die Lebensstilveränderung am wirksamsten. Bei einer MASLD ist die Lebensstilveränderung am wirksamsten. © Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com

Heute entstehen die meisten Leberschäden nicht mehr durch Alkohol, sondern durch Verfettung. Bei der früher als nicht-alkoholische Lebererkrankung bezeichneten Störung ­handelt es sich um eine komplexe metabolische ­Erkrankung, die daher auch den Namen gewechselt hat. 

Das früher als NAFLD bezeichnete Krankheitsbild heißt heute MASLD (manchmal auch MAFLD). Die Abkürzung steht für metabolic dysfunction-­associated steatotic liver disease und wird damit der Komplexität der Störung besser gerecht, schreiben Prof. Dr. ­Giovanni­ Targher­ von der Universität Verona und Kollegen. Die MASLD ist heute weltweit bereits die häufigste Lebererkrankung – man geht davon aus, dass bis zu 38 % aller Erwachsenen betroffen sind. In den nächsten zehn Jahren ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen – parallel zur Zunahme von Adipositas und Typ-2-Diabetes. Die MASLD wird heute als Multisystemerkrankung verstanden, bei der Insulinresistenz und begleitende metabolische…

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