Anzeige

Neue Leitlinie zur Trigeminusneuralgie: 3T-MRT bleibt diagnostischer Goldstandard

Autor: Manuela Arand

In den meisten Fällen von Trigeminusneu­ralgie ist der zweite oder dritte Nervenast geschädigt. In den meisten Fällen von Trigeminusneu­ralgie ist der zweite oder dritte Nervenast geschädigt. © iStock/SergeOstroverhoff; Beate Panosch – stock.adobe.com

Evidenzbasiert und trotzdem praxisnah sollte sie sein, die neue europäische Leitlinie zum Management der Trigeminusneuralgie. Das hat ziemlich gut geklappt.

Zunächst definierte die Leitliniengruppe – 13 Experten aus sieben Ländern und ein Patientenvertreter – zehn Kernfragen, berichtete Erstautor Professor Dr. Lars Bendtsen, Rigshospitalet-Glostrup der Universität Kopenhagen. Wo die Literatur Evidenz lieferte, wurde sie verwertet, wo nicht, gab die Gruppe die Antwort anhand dessen, was sie als „gute klinische Praxis“ ansah.

Welche klinischen Charakteristika eignen sich, Patienten mit sekundä­rer Trigeminusneuralgie (TN) sicher zu identifizieren?

Die sekundäre TN ist meist Folge einer Multiplen Sklerose – dann oft bilateral präsent – oder eines Tumors, erklärte Prof. Bendtsen. Die Patienten sind im Schnitt signifikant jünger und haben…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.