JAK-1-Inhibitor spart Glukokortikoide Neuer kortisonsparender Wirkstoff zur Behandlung der Vaskulitis zugelassen

Autor: Dr. Vera Seifert

Die Therapieoptionen bei Riesenzellarteriitis waren bisher limitiert. Die Therapieoptionen bei Riesenzellarteriitis waren bisher limitiert. © Stillfx – stock.adobe.com

Die primäre Therapieoption bei Riesenzellarteriitis sind Glukokortikoide. Das Problem dabei: die bekannten Nebenwirkungen. Mit Upadacitinib ist nun ein neuer kortisonsparender Wirkstoff zur Behandlung der Vaskulitis zugelassen.

Die Therapieoptionen bei Riesenzellarteriitis (RZA) waren bisher limitiert. Doch nun wurde – neben dem parenteral zu verabreichenden IL-6-Inhibitor Tocilizumab – mit Upadacitinib eine weitere Substanz zur Behandlung zugelassen. Bewiesen hat der JAK-1-Inhibitor seine positiven Effekte in der Phase-3-Studie SELECT-GCA*, schreiben Daniel Blockmans, University Hospital Gasthuisberg, et al. Die randomisierte, doppelblinde Untersuchung fand an 100 Standorten in 24 Ländern statt. Von 428 Patientinnen und Patienten mit erstmaliger oder rezidivierender RZA erhielten 209 15 mg Upadacitinib/Tag und 107 7,5 mg/Tag. Beide Gruppen wurden zudem über 26 Wochen mit Glukokortikoiden (GC) in absteigenden Dosen…

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