Update für die Trikolore Neues zu den Auslösern und der Therapie beim Raynaud-Syndrom

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Ausgelöst wird das Raynaud-Phänomen ganz überwiegend durch Kälte – das ist bekannt. Ausgelöst wird das Raynaud-Phänomen ganz überwiegend durch Kälte – das ist bekannt. © Szymon Bartosz - stock.adobe.com

Ausgelöst wird das Raynaud-Phänomen ganz überwiegend durch Kälte – das ist bekannt. Doch es kommen mit Gewichtsabnahme, Medikamenten und Brustimplantaten immer mehr begünstigende Faktoren ans Licht. Und auch in der Therapie tut sich was.

Das Raynaud-Phänomen (RP, auch Trikolore genannt) zeichnet sich durch das anfallsartige Auftreten von Farbveränderungen (weiß-blau-rot) an Fingern oder Zehen aufgrund akraler Gefäßstörungen aus. Es kommt im Rahmen eines Raynaud-Syndroms vor, von dem es zwei Formen gibt. Die primäre tritt familiär gehäuft und insbesondere bei Frauen auf (70 bis 80% der Fälle). Bei ihr stehen neurologische Symptome, Schmerzen, Taubheit und Parästhesien im Vordergrund der Symptomatik. 

Die sekundäre Form wird durch Medikamente, Gefäßverletzungen und rheumatische Erkrankungen ausgelöst, von denen die systemische Sklerose die wichtigste ist. Bei den sekundären Formen kommt es nicht nur zur kältebedingten…

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