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Raynaud-Syndrom: Adäquate Therapie kann spätere Sklerodermie verhindern

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Abblassende Finger können Hinweis auf eine beginnende Sklerodermie sein. Abblassende Finger können Hinweis auf eine beginnende Sklerodermie sein. © Science Photo Library/ PHANIE/VOISIN

Das Raynaud-Syndrom ist zwar meist harmlos, kann aber auch das erste Zeichen einer ernsten Erkrankung sein. So muss man selbst Jahre nach dem Beginn der Weißfingerkrankheit noch mit einer Sklerodermie rechnen.

Typisch für das Raynaud-Phänomen ist das anfallsweise auftretende Abblassen der Finger oder Zehen, verursacht durch eine vorübergehenden Vasospastik. Diagnostisch steht die Differenzierung zwischen primärem und sekundärem Syndrom an erster Stelle. Wichtige Hinweise auf Grunderkrankungen und Auslösesituationen liefert oft schon die Anamnese, berichtete der niedergelassene Angiologe Privatdozent Dr. Ludwig Caspary aus Hannover. 

Die primäre Weißfingerkrankheit findet sich besonders häufig bei jungen Frauen mit entsprechender familiärer Belastung. Prädestinierend wirken ein vorangehender (unbeabsichtigter) Gewichtsverlust und niedriger BMI (< 18,5).  

Zu den wichtigsten Ursachen des sekundäre…

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