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Leitlinie Urtikaria Nicht in die Nesseln setzen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Trotz eindeutigem Hautbild sollte eine 
autoinflammatorische Genese immer abgeklärt werden. Trotz eindeutigem Hautbild sollte eine autoinflammatorische Genese immer abgeklärt werden. © Science Photo Library/Marazzi, Dr. P.

Patienten mit einer chronischen Urtikaria genügt eine Bedarfstherapie oft nicht. Die Erkrankung muss dauerhaft behandelt werden. Das Ziel lautet Symptomfreiheit. Die aktualisierte S3-Leitlinie zeigt, wie sich diese erreichen lässt.

Hinter der volkstümlich als Nesselsucht bezeichneten Urtikaria stecken primär die aktivierten Mastzellen, die für Quaddeln und/oder Angioödeme sorgen. Als chronisch gilt die Erkrankung, wenn sie länger als sechs Wochen anhält. Generell ist das Vorgehen bei diesen Patienten immer gleich: Anamnese, körperliche Untersuchung, Basistests (Diff. Blutbild, CRP/BSG sowie ggf, IgG-anti-TPO, Gesamt-IgE) sowie Urtikaria-Kontrolltest und evtl. weitere diagnostische Tests, wenn nötig.

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