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Ohne Dehnübungen kommt man bei Crampi nicht voran

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Jeder kann von nächtlichen Wadenkrämpfen betroffen sein. Jeder kann von nächtlichen Wadenkrämpfen betroffen sein. © fotolia/ohishiftl

Nächtliche Wadenkrämpfe sind zwar selbstlimitierend, doch der Leidensdruck Betroffener ist hoch. Reichen Dehnen und Magnesiumgabe nicht aus, kann Chininsulfat Abhilfe schaffen.

Crampi in der Nacht können jeden treffen, erklärte Professor Dr. Oliver Tobolski, niedergelassener Orthopäde in Köln. Da ist zum einen der Triathlet, der kurz vor seinem Wettkampf durch die Wadenkrämpfe zunehmend irritiert ist. Trotz normalem Magnesium-Serumspiegel verordnet Prof. Tobolski für vier Wochen 400 mg Magnesiumoxid (MgO) täglich und empfiehlt zusätzlich Dehnungsübungen. Dem Patienten geht es daraufhin besser. Anders beim 78-Jährigen unter Betablocker- und Statinmedikation: Er leidet trotz 400 mg MgO immer noch an den Krämpfen. Unter regelmäßiger EKG-Kontrolle erhält er Chininsulfat 200 mg einmal täglich und berichtet über deutliche Beschwerdelinderung.

Crampi haben vielfältige…

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