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Eierstockkrebs Olaparib lässt beim fortgeschrittenen, BRCA-mutierten Ovarialkarzinom hoffen

ESMO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Effektive Erstlinienstrategien gegen Eierstockkrebs, die ein Rezidiv hinauszögern und das Überleben verlängern, werden dringend benötigt. In den Studien SOLO1 und PAOLA1 wurden Patientinnen eingeschlossen, die eine Erhaltungstherapie mit Olaparib bekamen. Beide Studien hatten ihren primären Endpunkt, die Verlängerung des PFS, erreicht. Effektive Erstlinienstrategien gegen Eierstockkrebs, die ein Rezidiv hinauszögern und das Überleben verlängern, werden dringend benötigt. In den Studien SOLO1 und PAOLA1 wurden Patientinnen eingeschlossen, die eine Erhaltungstherapie mit Olaparib bekamen. Beide Studien hatten ihren primären Endpunkt, die Verlängerung des PFS, erreicht. © blueringmedia – stock.adobe.com

Die Langzeitergebnisse der beiden Phase-3-Studien SOLO1 und PAOLA1 stärken den First-Line-Einsatz von Olaparib als Erhaltungstherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom mit BRCA1/2-Mutation und/oder homologer Rekombinationsdefizienz. Die Auswertungen nach sieben bzw. fünf Jahren nähren die Hoffnung, die Chance auf Heilung zu erhöhen.

Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom haben ein hohes Rückfallrisiko und eine rezidivierte Erkrankung ist meist nicht heilbar. Effektive Erstlinienstrategien, die ein Rezidiv hinauszögern und das Überleben verlängern, werden dringend benötigt. Hoffnung macht Olaparib: In den Studien SOLO1 und PAOLA1 wurden Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenem (FIGO Stadium III–IV) high grade Ovarialkarzinom eingeschlossen, die nach Operation und Ansprechen auf eine platinbasierte Erstlinienbehandlung eine Erhaltungstherapie mit Olaparib bekamen. Beide Studien hatten ihren primären Endpunkt, die Verlängerung des PFS, erreicht.

In die placebokontrollierte SO-LO1/GOG3004-Studie waren…

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