Brustkrebs Optionen gegen postmenopausale Symptome unter endokriner Therapie

DGS 2025 Autor: Mascha Pömmerl

Etwa 20 % der Brustkrebspatientinnen sind unter 50 und leiden besonders unter endokrinen Therapien.
Etwa 20 % der Brustkrebspatientinnen sind unter 50 und leiden besonders unter endokrinen Therapien. © Photographee.eu – stock.adobe.com

Nicht bei allen jungen Brustkrebserkrankten verursacht die adjuvante endokrine Therapie starke Hormonmangelsymptome. Aber etwa zwei Drittel ist durch die Symptome deutlich belastet, was die Therapieadhärenz gefährden kann. Mit welchen medikamentösen Maßnahmen können die Probleme behandelt werden?

„20 % der Betroffenen mit Mammakarzinom sind jünger als 50 Jahre und damit meist noch nicht postmenopausal. Vor allem sie können größere Probleme mit der endokrinen Therapie haben“, konstatierte Prof. Dr. Isabell Witzel, Universitätsspital Zürich. Als belastende Hormonmangelsymptome gäben etwa 30 % Hitzewallungen an und 30–60 % Schlafstörungen. Gelenkschmerzen (17 %) seien vor allem unter Aromataseinhibitoren ein Problem. „Oftmals nicht angesprochen und daher auch nicht behandelt ist die vulvovaginale Atrophie, worunter aber 50 % leiden“, berichtete Prof. Witzel. „Wir dürfen nicht vergessen: Wenn wir GnRH-Agonisten zur endokrinen Therapie dazugeben, haben wir extrem hohe Raten an…

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