Anzeige

Chronische Urtikaria und Angioödem Pathogenese bleibt komplex

Autor: Dr. Angelika Bischoff/Dr. Susanne Gallus

Zur Differenzierung der Urtikaria wurde ein neuer Endotyp definiert - die chronische autoimmune spontane Urtikaria (aiCSU). Zur Differenzierung der Urtikaria wurde ein neuer Endotyp definiert - die chronische autoimmune spontane Urtikaria (aiCSU). © Jürgen Fälchle – stock.adobe.com

Urtikaria und Angioödem lassen sich getrennt voneinander beobachten, gleichzeitig kann die Gewebeschwellung auch die einzige Manifestation der Urtikaria sein. Das prominenteste Bindeglied ist wohl Histamin. Doch es ist nur eines von zahlreichen Molekülen, die zum Pathomechanismus der Erkrankungen beitragen.

Seit Jahren scheint die Prävalenz der chronischen Urtikaria zuzunehmen. Dennoch ist hinsichtlich der Pathogenese vieles immer noch unklar. Das schränkt nicht nur Therapieoptionen ein, sondern erschwert auch die Beratung der Patienten, die z.B. auf die Standardtherapien nicht ansprechen. Neue Erkenntnisse könnten diese Situation verbessern.

Urtikaria

Degranulierte Mastzellen spielen bei chronischer spontaner Urtikaria (CSU) eine zentrale Rolle. Sie können über IgE, aber auch über verschiedene andere Mechanismen, Moleküle und Rezeptoren aktiviert werden. Dazu zählen insbesondere autoallergische und autoimmune Signalwege.

Neu definiert als einen Endotyp* der CSU hat man die chronische…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.