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„Patienten mit Pankreaskarzinom gehören in zertifizierte Zentren“

Autor: Ulrike Viegener

Die Behandlung des Pankreaskarzinoms erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen und Expertisen, um eine möglichst erfolgreiche Therapiestrategie zu entwickeln. Die Behandlung des Pankreaskarzinoms erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen und Expertisen, um eine möglichst erfolgreiche Therapiestrategie zu entwickeln. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Das Pankreaskarzinom wird in 70–80 % der Fälle erst im palliativen Stadium diagnostiziert – die Fallzahlen zeigen insgesamt eine steigende Tendenz. Wie die Therapie aussehen kann, erklärt der Pankreaskarzinomexperte Professor Dr. Michael Geißler im Interview.

Wie könnte die Früherkennung des Pankreaskarzinoms verbessert werden?

Professor Dr. Michael Geißler: Empfehlungen zur systematischen Früherkennung gibt es beim Pankreaskarzinom nicht. 70–80 % der Patienten befinden sich bei Erstdiagnose bereits im palliativen Stadium, weil Symptome meist erst spät auftreten und die Karzinome sehr früh metastasieren. Tumoren im Pankreaskopf machen sich eventuell früher durch eine Kompression des Gallengangs und Ikterus bemerkbar.

Gibt es bei der Therapie des Pankreaskarzinoms Fortschritte?

Prof. Geißler: Beim primär resektablen Pankreaskarzinom konnten wichtige Fortschritte erzielt werden. Erstens durch Intensivierung der adjuvanten Chemotherapie –…

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