Mammakarzinom  Patient:innen mit endokrinresistentem HR+/HER2- mBC und PIK3CA-Mutation profitieren

ASCO 2025 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Endokrinresistente HR+/HER2– Patient:innen zeigen längeres Überleben mit zusätzlicher PI3K-Inhibition in Erstlinie. Endokrinresistente HR+/HER2– Patient:innen zeigen längeres Überleben mit zusätzlicher PI3K-Inhibition in Erstlinie. © New Africa – stock.adobe.com

Patient:innen mit PIK3CA-mutiertem und endokrinresistentem HR+/HER2- metastasiertem Mammakarzinom profitieren nicht nur hinsichtlich des PFS, sondern leben auch signifikant länger, wenn sie first line zusätzlich zur endokrinbasierten Therapie den PI3K-Inhibitor Inavolisib erhalten. Dies bestätigt die finale Auswertung der randomisierten Phase-3-Studie INAVO120.

Die finale Auswertung der INAVO120-Studie belege erstmals einen signifikanten Vorteil beim Gesamtüberleben mit einer gegen den PI3K-Signalweg gerichteten Therapie, betonte Prof. Dr. Dr. Nicholas Turner, Royal Marsden Hospital und Institute of Cancer Research, London.1 Die finale OS-Auswertung basiert auf einer medianen Nachbeobachtungszeit von über 30 Monaten. Alle Studienpatient:innen hatten ein endokrinresistentes HR+/HER2- metastasiertes Mammakarzinom (mBC), wiesen eine PIK3CA-Mutation auf und waren für die fortgeschrittene Erkrankung nicht vorbehandelt. Hinzu kam, dass die Teilnehmenden entweder bereits unter adjuvanter endokriner Therapie oder innerhalb von zwölf Monaten nach deren…

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