Anzeige

Plattfüße: Konservative Therapie kann Verschlechterung des Pes planovalgus nur selten aufhalten

Autor: Dr. Angela Speth

Patienten konsultieren meist zuerst den Hausarzt, wenn sie ein Abflachen des Fußes bemerken. Patienten konsultieren meist zuerst den Hausarzt, wenn sie ein Abflachen des Fußes bemerken. © fotolia/Florian Berger

Eine 55-jährige Patientin leidet an Schmerzen am Knöchel, Spazieren im Wald fällt ihr schwer. Den Einbein­zehenstand kann sie nicht mehr durchführen – das spricht für einen Pes planovalgus im fortgeschrittenen Stadium. Einlagen helfen ihr jetzt nicht mehr auf die Sprünge.

Patienten konsultieren meist zuerst den Hausarzt, wenn sie ein Abflachen des Fußes bemerken, schreiben Dr. Stephan Wirth und seine Kollegen von der Abteilung Fuß- und Sprunggelenkschirurgie der Universitätsklinik Balgrist in Zürich. Viele haben zudem Schmerzen um den Innenknöchel, später auch um den Außenknöchel. Oft ist die Tibialis-posterior(TP)-Sehne geschwollen, Zeichen einer degenerativen Sehnenscheidenentzündung. Gehen auf Unebenheiten oder Schrägen fällt schwer. Frauen erkranken gehäuft, der Altersgipfel liegt bei 55 Jahren.

Als typisch für den Pes planovalgus gilt das durchgetretene Fußgewölbe, wodurch die Sohle stark (Senkfuß) oder vollständig dem Boden aufliegt. Vorfuß und Ferse…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.