Anzeige

Aktinische Keratose Prekäre Präkanzerose

Autor: Dr. Melanie Söchtig/Dr. Susanne Gallus

Leicht kann aus einer aktinischen Keratose heller Hautkrebs werden. Leicht kann aus einer aktinischen Keratose heller Hautkrebs werden. © JodiJacobson/gettyimages

Deutschlandweit werden etwa 1,7 Millionen Patienten aufgrund einer aktinischen Keratose behandelt. Schätzungen zufolge soll sich die Inzidenz von weißem Hautkrebs bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2016 verdoppeln. Je nach Patient gibt es unterschiedlich gut geeignete Therapien, um eine Progression der Präkanzerose zu vermeiden.

Der Pathogenese der aktinischen Keratose (AK) liegt in der Regel eine chronische UV-Exposition zugrunde. Doch auch bestimmte Medikamente können das Risiko für weißen Hautkrebs zusätzlich erhöhen. Dazu gehören beispielsweise Hydrochlorothiazid, Ciclosporin und Azathioprin, schreiben Dr. Ann-Sophie Bohne und PD Dr. Katharina Kähler vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel.  

Obwohl es eine hohe Spontanheilungsrate gibt (15–63 %), entstehen rund 60 % aller Plattenepithelkarzinome auf dem Boden einer AK. Die Invasivität lässt sich jedoch nicht allein an der histologischen Verteilung der Keratinozyten abschätzen. So können invasive Karzinome auch von atypischen Keratinozyten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.