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Prognose von BRAF-mutiertem Darmkrebs verbessert

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Eine kombinierte Signalwegblockade hält die Lebensqualität länger hoch. Eine kombinierte Signalwegblockade hält die Lebensqualität länger hoch. © Juan Gärtner – stock.adobe.com

Patienten mit metastasiertem CRC und BRAF-Mutation profitieren von der Therapie mit BRAF-, MEK- und EGFR-Inhibition zusätzlich zur Chemo. Gesamtüberleben sowie Lebensqualität steigen.

Die bei 10–15 % aller Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) im Tumor nachweisbare BRAFV600-Mutation ist ein prognostisch ungünstiges Charakteristikum. Zudem sind die therapeutischen Optionen bei diesem Tumor-Subtyp limitiert. Vermutlich müssen mehrere Signalwege wie die über BRAF, EGFR und MEK gleichzeitig blockiert werden, erläuterte Professor Dr. Scott Kopetz vom MD Anderson Cancer Center in Houston.

Das ist der Hintergrund für die dreiarmige Phase-3-Studie BEACON CRC. In dieser wurden 665 vorbehandelte Patienten mit mCRC und BRAFV600E-Mutation randomisiert einer irinotecanbasierten Chemotherapie zugeteilt in Kombination mit:

  • Cetuximab (Kontrolle),

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