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CTEPH Räumkommando befreit verstopfte Lungenarterien

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Anders als hier ist der Befund der CT-Pulmonalisangiographie manchmal auch unauffällig. Anders als hier ist der Befund der CT-Pulmonalisangiographie manchmal auch unauffällig. © wikimedia/ICA CTEPH (CC BY-SA 4.0)

Die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie hat nicht gerade eine gute Prognose. Um die Chancen der Betroffenen zu bessern, muss man sie zum einen möglichst früh erkennen. Zum anderen sollte die Behandlung multidisziplinär erfolgen und auch die Chirurgie integrieren.

Nach heutigem Verständnis spielen bei der chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) zwei pathophysiologische Vorgänge zusammen: eine zunehmende fibrotische Obstruktion der großen, proximalen, elastischen Lungenarterien sowie eine sekundäre Mikrovaskulopathie von kleinen Lungengefäßen mit einem Durchmesser unter 500 µm. Beides zusammen führt zu einem erhöhten Widerstand der Lungenarterien und schließlich zu einer fortschreitenden Rechtsherzinsuffizienz. Dabei weist der rechte Ventrikel meist weniger umfangreiche Adaptationen auf als bei einer idiopathischen pulmonalen Hypertonie, schreibt ein Expertenteam der European Respiratory Society unter Federführung von Professor Dr.…

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