Anzeige

Rhizarthrose: Erst Physio und Orthesen, dann Kortikoide und Operation

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Bei einer 64-Jährigen sind gleich beide Daumensattelgelenke betroffen. Bei einer 64-Jährigen sind gleich beide Daumensattelgelenke betroffen. © Science Photo Library/Zephyr

Bei der Behandlung der Sattelgelenkarthrose stehen der Erhalt der Kraft und der Beweglichkeit der Hand sowie die Schmerzlinderung im Vordergrund. Schreitet der Knorpelverlust weiter voran, kommen operative Maßnahmen bis hin zur Arthrodese zum Einsatz.

Die Rhizarthrose betrifft überwiegend Frauen nach der Menopause. Sie macht sich klinisch mit Schmerzen und herabgesetzter Beweglichkeit im Daumensattelgelenk sowie verminderter Handkraft beim Greifen bemerkbar. Risikofaktoren sind Übergewicht, schwere Handarbeit sowie frühere Verletzungen, rheumatische Erkrankungen und Hypermobilität, schreiben Dr. ­Nils ­Nuessle und Kollegen vom Inselspital in Bern.

Bandagen aus Neopren sind bequem und halten warm

Schmerzen und funktionelle Einschränkungen korrelieren nur mäßig mit dem Röntgenbefund, erklären die Handchirurgen. So sind manche Patienten bereits in frühen Stadien mit fast unauffälligem Röntgenbefund symptomatisch, während andere mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.