Roboter singt mit den Demenzpatienten

e-Health , Apps und Internet Autor: Anne Krampe-Scheidler

Sieht so die Zukunft der Pflege aus? Roboter Pepper ist darauf programmiert, menschliche Mimik und Gestik zu analysieren und passend darauf zu reagieren. Sieht so die Zukunft der Pflege aus? Roboter Pepper ist darauf programmiert, menschliche Mimik und Gestik zu analysieren und passend darauf zu reagieren. © fotolia/Manuel Sewzyk; Anne Krampe-Scheidler

Können Roboter dabei helfen, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu bewältigen? Und wenn ja, wem nützt es? Sind Erfahrungen aus Japan auf Deutschland übertragbar? Auf der Re:publica, Europas größter Konferenz zu den Themen Digitalisierung und Gesellschaft, kam auch der Roboter selbst zu Wort.

Pepper beobachtet das Gewusel im Saal, dreht den Kopf mal nach links, mal nach rechts. Wie überall, wo der Roboter auftritt, wird er schnell zum Publikumsmagneten. Mit einer Höhe von 1,20 Meter und großen, neugierigen Augen wirkt er fast wie ein Kind. Das ist beabsichtigt, denn er soll bei älteren Pflegebedürftigen Vertrauen wecken, um Pflegekräfte zu entlasten.

Besser als ein schlechter menschlicher Pfleger?

Dr. Rainer Wieching von der Universität Siegen betreut in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kiel die Forschungsgruppe „Anwendungsnahe Robotik in der Altenpflege“ (ARiA). „Der Erfolg von Pepper steht und fällt mit der Akzeptanz“, sagt er. Wenn der humanoide Roboter vom Band…

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