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Ruhig Blut bei Hämoptysen

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Hustet ein Patient geringe Mengen Blut, genügt es meistens, den Infekt zu behandeln oder den Gerinnungsstatus zu korrigieren. Hustet ein Patient geringe Mengen Blut, genügt es meistens, den Infekt zu behandeln oder den Gerinnungsstatus zu korrigieren. © fotolia/wittayayut

Einfacher Atemwegsinfekt, Bronchiektasen oder Lungenkrebs – für Bluthusten gibt es diverse Ursachen. Trotzdem müssen Sie nicht gleich das volle Diagnostikprogramm auffahren.

Hämoptysen treten typischerweise in der zweiten Lebenshälfte auf und betreffen Männer häufiger als Frauen. Die Blutungen sind in der Regel leicht bis mittelschwer und haben in über 90 % der Fälle ihren Ursprung in den Bronchialarterien, schreiben Privatdozent Dr. Ladina Joos Zellweger­ und Professor Dr. Markus­ Solèr von der Pneumologie am St. Clara­spital in Basel. Ab einem Verlust von über 100 ml innerhalb von 24 Stunden besteht Lebensgefahr, eine solch massive Hämoptoe sollte vor allem wegen der Asphyxie-Gefahr notfallmäßig versorgt werden, erklären die Kollegen (s. Kasten).

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