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SABA gegen ICS: Welche Medikation bei Asthma?

Autor: Dr. Dorothea Ranft/Dr. Anja Braunwarth

Ohnehin verzichten viele Asthmatiker mit persistierenden Beschwerden darauf, regelmäßig Glukokortikoide zu inhalieren. Sie bleiben stattdessen bei kurz wirksamen Beta-2-Agonisten. Ohnehin verzichten viele Asthmatiker mit persistierenden Beschwerden darauf, regelmäßig Glukokortikoide zu inhalieren. Sie bleiben stattdessen bei kurz wirksamen Beta-2-Agonisten. © Tobilander – stock.adobe.com

Haben Patienten mit leichtem Asthma öfter Beschwerden, sollten sie laut Leitlinien regelmäßig ein Glukokortikoid inhalieren. Womöglich ist das aber für die meisten gar nicht nötig.

Internationale Leitlinien empfehlen für Patienten mit leichtem, intermittierendem Asthma eine Bedarfstherapie mit kurz wirksamen Beta-2-Agonisten (SABA). Sobald die Symptome persistieren, besteht die Indikation zur Erhaltungstherapie mit inhalativen Glukokortikoiden, die den Bedarf an Betamimetika reduziert. In der Praxis beschränken sich allerdings viele Betroffene auf die Akutanwendung von SABA und die Steroid-Adhärenz ist ausgesprochen dürftig, schreibt Dr. Gary W. K. Wong vom Prince of Wales Hospital der Universität Hongkong.

Davon abgesehen spricht aber die Hälfte der Asthmatiker schlecht auf inhalative Kortikosteroide (ICS) an. Und eine eosinophile Entzündung findet sich auch nicht…

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