Anzeige

Selbstmanager sind gut eingestellt

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Dagmar Jäger-Becker

80 bis 90% der geschulten Patienten bleiben im INR-Zielbereich. 80 bis 90% der geschulten Patienten bleiben im INR-Zielbereich. © fotolia/electriceye

Bei Patienten mit Vorhofflimmern kann eine orale Antikoagulation Schlaganfälle wirksam verhindern. Doch welches Regime sollte man wann einsetzen? Ein Gerinnungsexperte erläuterte seine Strategie für die Praxis.

Trotz Einführung der nicht-Vitamin-K-antagonistischen oralen Antikoagulanzien (NOAK) haben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) weiterhin einen hohen Stellenwert, betonte Privatdozent Dr. Jens Kreuz vom Krankenhaus St. Marienwörth in Bad Kreuznach. Bei der Auswahl des Antikoagulans sollten Risiko und möglicher Nutzen individuell für und mit dem Patienten abgewogen werden.

Kürzere Kontrollintervalle erlauben schnelle Anpassung

Wichtig für den Therapieerfolg ist, dass sich der Patient möglichst lange im INR-Zielbereich befindet. Anvisiert wird bei den Indikationen Vorhofflimmern, Thrombose und Lungenembolie eine INR 2–3. Vorteile für die Vitamin-K-Antagonisten sieht der Referent vor allem in der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.