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So sichern Sie die Myokarditis-Diagnose

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: fotolia, Photographee.eu

Ein junger Patient kommt mit Belastungsdyspnoe und thorakalen Beschwerden in die Praxis: Der Verdacht fällt auf eine Myokarditis. Wie lässt sich diese potenziell lebensbedrohliche Diagnose sichern? Und wie behandelt man die Krankheit erfolgreich?

Wichtige Hinweise auf eine Myokarditis kann bereits die Anamnese liefern. Allerdings sind häufige Angaben wie kürzlich durchgemachte Infekte, Angina pectoris, Dyspnoe und Rhythmusstörungen keineswegs spezifisch für eine Entzündung des Herzmuskels, erklärte Professor Dr. Carsten Tschöpe vom Charité Centrum Herz-, Kreislauf- und Gefäßmedizin CC 11 Berlin. Auch das EKG kann in die Irre führen, denn mit ST-Hebungen und negativem T sieht es oft eher aus wie bei einem Herzinfarkt.

Troponin- und CRP-Wert liefern wichtigen Hinweis

Labordiagnostisch braucht man vor allem zwei Werte, den kardialen Muskelschädigungsmarker Troponin und den Entzündungsmarker CRP. Nach Ausschluss einer KHK spricht ein…

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