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Uterine Neoplasien Tamoxifen ist auch vor der Menopause nicht harmlos

Autor: Lara Sommer

Das Risiko für uterine Neoplasien wird bei postmenopausalen Frauen durch Tamoxifen erhöht. Das Risiko für uterine Neoplasien wird bei postmenopausalen Frauen durch Tamoxifen erhöht. © reineg – stock.adobe.com

Tamoxifen erhöht das Risiko für Endometriumkrebs bei prämenopausalen Frauen etwa vierfach. Auch gutartige Hyperplasien der Gebärmutterschleimhaut und andere Tumoren des Uterus kommen bei Tamoxifen-behandelten Patientinnen häufiger vor. Dies ergab nun eine Studie aus Südkorea. 

Mittlerweile belegen zahlreiche Untersuchungen, dass Tamoxifen das Risiko für uterine Neoplasien und andere Erkrankungen der Gebärmutter bei postmenopausalen Frauen erhöht. Ob das auch auf diejenigen zutrifft, die vor der Menopause an einem Mammakarzinom erkranken und mit dem Rezeptormodulator behandelt werden, ist bisher weniger gut untersucht. Wissenschaftler:innen um Dr. Dr. ­Ki-Jin Ryu, Korea University Anam Hospital, Seoul, werteten die klinischen Daten von mehr als 78.000 prämenopausalen Brustkrebspatientinnen aus, um die Häufigkeit verschiedener uteriner Pathologien zu ermitteln. 44,2 % der Frauen waren mit Tamoxifen behandelt worden, der Rest hatte keine adjuvante Hormontherapie

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