Von der Gicht gepeinigt Therapieoptionen gegen Arthritis und Tophi

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Harnsäurekristalle können sich ab einer Hyperurikämie von 6,5 mg/dl ablagern. Harnsäurekristalle können sich ab einer Hyperurikämie von 6,5 mg/dl ablagern. © doucefleur – stock.adobe.com, PRILL Mediendesign - stock.adobe.com

Mehr als eine Million Menschen leiden hierzulande an Gicht. Die frühzeitige Diagnose und Therapie kann irreversible Gelenkschäden mit Einbußen in der Lebensqualität verhindern – doch worauf kommt es dabei an?

Sobald eine chronische Hyperurikämie etwa 6,5 mg/dl (bzw. 390 µmol/l) überschreitet, können sich Harnsäurekristalle ablagern. Dennoch bleiben viele Betroffene beschwerdefrei. Selbst bei stark erhöhten Spiegeln muss sich keine klinisch manifeste Gicht entwickeln, betont ein Autorentrio um Dr. Vanessa Bartsch von der Abteilung für Rheumatologie am Klinikum Nürnberg.

Die Erkrankung macht sich in 90 % der Fälle primär als Monarthritis bemerkbar, in etwa 60 % der Fälle als Podagra. Häufig sind auch Hand-, Finger- oder andere kleine Fußgelenke befallen, ebenso Sprunggelenke und Mittelfuß. Die Erkrankten beschreiben typischerweise einen heftigen Schmerz, der sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf…

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