Wenn die Wissenschaft Probleme schafft Über Qualitätsmängel, Betrug und Leitlinienwahnsinn

Autor: Birgit Maronde

Zeit ist für Ärztinnen und Ärzte ein knappes Gut und so verlassen sich viele beim Lesen von Studien auf das Abstract oder die News entsprechender Portale. Zeit ist für Ärztinnen und Ärzte ein knappes Gut und so verlassen sich viele beim Lesen von Studien auf das Abstract oder die News entsprechender Portale. © LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com

Zeit ist für Ärztinnen und Ärzte ein knappes Gut und so verlassen sich viele beim Lesen von Studien auf das Abstract oder die News entsprechender Portale.

Das aber kann gehörig schiefgehen, wie Prof. Dr. Stefan Kluge von der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf warnte. So gebe es z. B. „eine Flut von schlechten Metaanalysen“. Früher basierten solche eigentlich hochwertigen Arbeiten auf prospektiven randomisierten Studien und wurden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erstellt, die sich mit der Materie auskannten.

Diverse Themen behandelt, aber keine Menschen

Heute machen sich nach Aussage des Kollegen häufig Forschende ans Werk, die noch nie Patientinnen und Patienten behandelt oder gar gesehen haben, sich aber zu allen möglichen Themen äußern. Häufig seien diese Arbeitsgruppen in China lokalisiert. 

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