Herpes-zoster-Impfung im Alter Warum die Herpes-zoster-Impfung im Alter wichtig ist

DGIM 2025 Autor: Tobias Stolzenberg

Etwa ab dem 70. Lebensjahr nehmen die Herpes-zoster-Fälle deutlich zu. Etwa ab dem 70. Lebensjahr nehmen die Herpes-zoster-Fälle deutlich zu. © Science Photo Library / Marazzi, Dr. P., photohasan – stock.adobe.com

Die Herpes-zoster-Impfung ist besonders im Alter von entscheidender Bedeutung, um schwerwiegende Folgeerkrankungen wie postzosterische Neuralgie und Augenbeteiligungen zu verhindern. Eine rechtzeitige Impfung schützt vor unerwünschten, langanhaltenden Beschwerden. 

Varizellen können noch Jahrzehnte nach der Erstmanifestation Probleme bereiten. Herpes zoster ist mit der Post-Zoster-Neuralgie und der drohenden Augenbeteiligung vor allem für ältere Menschen eine Gefahr. Die rechtzeitige Immunisierung kann schützen.

An sich sind Varizellen aufgrund ihres typischen Erscheinungsbilds leicht zu erkennen. „Aber mittlerweile gibt es immer öfter eindeutige Windpocken, die nicht als solche diagnostiziert oder für etwas ganz anderes gehalten werden“, berichtete Prof. Dr. Helmut Fickenscher, Institut für Medizinische Mikrobiologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Das dürfte auch daran liegen, dass diese Infektionskrankheit in Deutschland inzwischen…

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