Zeitlich limitierte Erstlinie gesetzt CLL: Venetoclax-basierte Kombinationen überzeugen im Langzeitverlauf

DGHO 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Zeitlich begrenzte Therapien in der CLL-Erstlinie übertreffen die Chemoimmuntherapie. Zeitlich begrenzte Therapien in der CLL-Erstlinie übertreffen die Chemoimmuntherapie. © kucherav – stock.adobe.com

Nach fünf Jahren steht endgültig fest, dass zeitlich begrenzte Therapien in der CLL-Erstlinie die Chemoimmuntherapie übertreffen. Zudem zeigte sich erstmals ein PFS-Vorteil durch Hinzunahme von Ibrutinib.

In der Erstlinienbehandlung der CLL überzeugen zeitlich begrenzte, chemotherapiefreie Kombinationen durch ihre nachhaltige Langzeitwirksamkeit. Das bestätigen jetzt erneut die Fünf-Jahres-Daten der CLL13-Studie, die Dr. Moritz Fürstenau, Universitätsklinik Köln, vorstellte.

In der vierarmigen Studie mit therapienaiven CLL-Erkrankten ohne TP53-Alterationen evaluierten Forschende die zeitlich limitierten Behandlungen mit Venetoclax-Rituximab (RV), Venetoclax plus Obinutuzumab (GV) und die Triplette aus GV in Kombination mit Ibrutinib (GIV). Als Vergleich diente der alte Standard einer Chemoimmuntherapie (CIT). Frühere Analysen hatten bereits für GV sowie GIV ein überlegenes progressionsfreies…

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