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Zytomegalievirus Virostatikum gegen resistente CMV-Infektionen

Autor: Josef Gulden

Durch infektiöse Körperflüssigkeiten wird das CMV übertragen. Etwa die Hälfte der Menschen in Europa hatte schon mal eine – meist asymptomatische – Infektion. (Agenturfoto) Durch infektiöse Körperflüssigkeiten wird das CMV übertragen. Etwa die Hälfte der Menschen in Europa hatte schon mal eine – meist asymptomatische – Infektion. (Agenturfoto) © iStock/Nomad

Ein häufiges und gefürchtetes Problem nach einer Stammzell- oder Organtransplantation ist eine Infektion mit dem Zytomegalievirus oder dessen Reaktivierung. Das neue, in Europa noch nicht zugelassene Virostatikum Maribavir hat in der Therapie solcher Infektionen vielversprechende Phase-3-Studiendaten geliefert.

Ob Maribavir die Therapie gegen das Zytomegalievirus (CMV) verbessert, wurde in einer Phase-3-Studie mit 352 Patienten geprüft, die eine Stammzell- oder eine Organtransplantation erhalten hatten. Alle waren positiv für das Zytomegalievirus getestet worden und ihre Infektion hatte sich als refraktär gegen vorangegangene Behandlungen erwiesen.

Etwa jeder Zweite genetisch bedingt therapieresistent

Die Teilnehmer wurden im Verhältnis 2:1 randomisiert, acht Wochen lang entweder Maribavir (400 mg zweimal täglich) oder eine durch die behandelnden Ärzte bestimmte konventionelle antivirale Therapie mit Valganciclovir/Ganciclovir, Foscarnet, Cidofovir oder Foscarnet kombiniert mit…

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