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Typ-1-Diabetes Von autoimmunem Stammzell-Pool initiiert

Autor: Dr. Moyo Grebbin

Ob sich die Ergebnisse aus dem Mausmodell wohl auf den Menschen übertragen lassen? Ob sich die Ergebnisse aus dem Mausmodell wohl auf den Menschen übertragen lassen? © iStock/tiripero

Bestimmte T-Zellen im pankreasdrainierenden Lymphknoten besitzen offenbar Stammzelleigenschaften und liefern lebenslangen Nachschub für eine Betazellattacke. Das Wissen über die Immunzellpopulationen könnte neue Therapiewege eröffnen – auch für andere Autoimmunkrankheiten bis hin zu Krebs.

Anhand eines Mausmodells des nicht-adipösen Typ-1-Diabetes verfolgte ein Forschungsteam, wie sich Auto­immunzellen bilden und fortbestehen, ohne sich zu erschöpfen.1 Dafür konzentrierten sich die Wissenschaftler*innen um Dr. ­Sofia ­Vaccarino ­Gearty vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center und Weill Cornell Medical College in New York auf CD8-T-Zellen, die sich gegen das Betazellprotein IGRP richten. Sowohl bei Mäusen als auch beim Menschen repräsentiert diese Subgruppe eine der hauptsächlichen pathogenen Zellpopulationen.

Aktive Autoimmunzellen im Pankreas sind nur kurzlebig

IGRP-spezifische CD8-T-Zellen fanden die Forschenden bereits bei fünf Wochen alten Modelltieren im…

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