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Differenzialdiagnostik Von Neuromyelitis-Optica-Spectrum-Erkrankung bis Sarkoidose

Neurowoche 2022 Autor: Manuela Arand

Für die Differenzialdiagnostik chronisch-entzündlicher Erkrankungen des ZNS braucht es eine durchdachte Strategie. Für die Differenzialdiagnostik chronisch-entzündlicher Erkrankungen des ZNS braucht es eine durchdachte Strategie. © C.Castilla – stock.adobe.com

Chronisch-entzündliche Erkrankungen des ZNS bieten ein buntes, oft wenig spezifisches Symptomspektrum. Wie man sich bei der Diagnostik nicht verzettelt, verdeutlicht ein Experte anhand von klinischen Beispielen.

Für die Differenzialdiagnostik chronisch-entzündlicher Erkrankungen des ZNS braucht es eine durchdachte Strategie. Da­rauf wies Privatdozent Dr. ­Benjamin ­Knier, Klinikum rechts der Isar, München, hin. Er präsentierte vier aktuelle Kasuistiken aus seiner eigenen Klinik und ging dabei auf mögliche Symptomkonstellationen und Fußangeln ein. 

1. Typische Frühsymptome

Der erste Fall der Münchner Kollegen stellt sich noch unkompliziert dar: Eine junge Frau stellt sich mit den Erstsymptomen Schleiersehen und Visusminderung in der Neurologie vor. Leitliniengerecht erfolgen kraniale und spinale MRT, Liquoranalyse sowie Lues- und Borrelienserologie. Weiterführende Tests bei Verdacht auf…

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