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Vorhofflimmern: In jedem zweiten Notfall reicht eine Infusion

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Rund die Hälfte der Notfallpatienten mit Vorhofflimmern wurden alleine durch die Infusion wieder symptomfrei. Rund die Hälfte der Notfallpatienten mit Vorhofflimmern wurden alleine durch die Infusion wieder symptomfrei. © pix4U – stock.adobe.com

Ob pharmakologisch-elektrisch oder rein per Elektroschock – im Endergebnis macht das bei akutem Vorhofflimmern keinen Unterschied. Rund die Hälfte spricht sogar auf die alleinige Antiarrhythmikum-Infusion an.

Die Kardioversion ist eine sichere und effektive Methode, um Notfallpatienten mit Vorhofflimmern rasch in den Sinusrhythmus zurückzuholen. Zwei Strategien stehen dafür zur Verfügung: Bei der Medikament-Schock-Variante erhalten die Patienten zunächst ein Antiarrhythmikum intravenös und anschließend ggf. die Elektro-Kardioversion. Bei der Direkt-Schock-Variante wird sofort elektrisch defibrilliert.

Intravenöses Procainamid über 30 Minuten

Beide Verfahren haben ihre Befürworter. Zu Recht, lautet das Fazit von Dr. Ian G. Stiell vom Department of Emergency Medicine der University of Ottawa und Kollegen. Denn beide Vorgehensweisen sind in Bezug auf das klinische Outcome ähnlich und verhelfen…

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