Zoster-Bremse fürs Auge Was durch die VZV-Suppression erreichbar ist

Autor: Birgit Maronde

Das Varizella-Zoster-Virus ist für den Zoster ophthalmicus und die Post-Zoster-Neuralgie verantwortlich. Das Varizella-Zoster-Virus ist für den Zoster ophthalmicus und die Post-Zoster-Neuralgie verantwortlich. © Science Photo Library - Cavallini, James

Ein Jahr lang ein Virostatikum schlucken und damit Rezidive und Komplikationen des Zoster ophthalmicus vermeiden? So einfach ist es leider nicht. Nur die sekundären Endpunkte einer aktuellen Studie sprechen für die antivirale Suppressionstherapie. 

Ein rezidivierender oder chronisch verlaufender Zoster ophthalmicus wird genauso wie die Post-Zoster-Neuralgie auf eine chronisch aktive Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus zurückgeführt. Ob sich eine neu auftretende bzw. sich verschlechternde Keratitis oder Iritis vermeiden sowie die schwere Schmerzkrankheit durch die Therapie mit einem niedrig dosierten Virostatikum bessern lassen, hat eine internationale Arbeitsgruppe geprüft. In die Zoster Eye Disease Study (ZEDS) wurden 527 immunkompetente Personen aufgenommen, die im vorangegangenen Jahr anamnestisch ein typisches Zosterexanthem im Bereich des ersten Trigeminusastes entwickelt hatten oder bei denen eine aktive Zosterkeratitis oder…

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