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Herpes Zoster: Bei neurologischer Beteiligung intensivmedizinisch behandeln

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Neben Hörminderung und Gangataxie litt der Mann unter einer Fazialisparese (Symbolbild). Neben Hörminderung und Gangataxie litt der Mann unter einer Fazialisparese (Symbolbild). © Science Photo Library/ MID ESSEX HOSPITAL SERVICES NHS TRUST

Schmerzen, Schwellungen, schief hängende Mundwinkel: Die Gürtelrose gibt sich nicht immer mit einem Erythem und Bläschen zufrieden. Bei einem disseminierten Herpes Zoster könnten schwere neurologische Einschränkungen zurückbleiben, wie ein Fallbeispiel zeigt.

Ein bisher weitgehend gesunder 84-Jähriger hat so heftige rechtsseitige Nackenschmerzen, dass er einen Schiefhals entwickelt. Er behandelt sich mit einem entzündungshemmenden Topikum – vergeblich. Drei Tage nach Schmerzbeginn bilden sich an Hals und Ohr schmerzhafte, nicht juckende erythematöse Hautläsionen, die an eine Verbrennung erinnern. Daraufhin geht der Mann zur Notfallsprechstunde. Der Arzt dort vermutet eine Allergie und verschreibt orales Prednison. Ebenfalls ohne Erfolg: In den Läsionen bilden sich Bläschen.

Sein daraufhin konsultierter Hausarzt schickt ihn in die Notaufnahme der Universitätsklinik Lausanne. Mittlerweile sind fünf Tage vergangen und die Läsionen haben sich mit…

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