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Was es bei renal eingeschränkten Patienten zu beachten gilt

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Die Dosis macht's, insbesondere wenn bei einer schwachen Niere Antibiotika ins Spiel kommen. Die Dosis macht's, insbesondere wenn bei einer schwachen Niere Antibiotika ins Spiel kommen. © iStock/pepifoto

Die Indikation der Antibiotikatherapie steht fest, aber der Patient ist nierenkrank. Jetzt ist das richtige Händchen gefragt, um die passende Substanz auszuwählen. In einigen Fällen muss auch die Dosis angepasst werden.

Zwei Fragen müssen Sie sich stellen, wenn Sie einem Patienten mit Nierenfunktionsstörung ein orales Antibiotikum verordnen, schreiben Sophie Zieschang vom Nierenzentrum Heidelberg und ihre Kollegen:

  1. Wird das Medikament vorwiegend renal ausgeschieden und ist bei dem Betroffenen eine Akkumulation der Substanz zu erwarten?
  2. Wirkt das Antibiotikum nephrotoxisch, wie z.B Aminoglykoside?

Die erste Frage beantwortet meist der Blick in die Fachinfo – dort finden Sie die Angaben, ob und wie die Dosis je nach glomerulärer Filtrationsrate anzupassen ist. Und ja, die Krea-Clearance sollte es schon sein, denn die Serum-Konzentration ist als Indikator für die genaue renale Funktion oft zu…

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