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Parkinson, ALS und Schlaganfall Was heute möglich ist

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Neurale Stammzellen können zu Neuronen und Gliazellen differenzieren. Neurale Stammzellen können zu Neuronen und Gliazellen differenzieren. © Science Photo Library/DANIEL SCHROEN, CELL APPLICATIONS INC

Die regenerative Medizin will neurodegenerativen, ischämischen und traumatischen ZNS-Erkrankungen Paroli bieten und kämpft u.a. mit Stammzellen, Neurotrophinen und Genen mit regenerativer Kapazität. Erste Erfolge sind vorhanden, aber durchaus überschaubar.

Einige neurodegenerative Erkrankungen sind charakterisiert durch den Verlust spezifischer neuronaler Subpopulationen. Dopaminerge Neuronen in der Substantia nigra gehen beim Morbus Parkinson verloren, Motoneuronen in Rückenmark und motorischem Kortex bei der amyotrophen Lateralsklerose (ALS). Bei beiden Erkrankungen wurde der gezielte Ersatz von spezifischen Neuronen erforscht, um größere funktionelle Defizite zu verbessern. 

Zu Beginn implantierte man fetale dopaminerge Neuronen. Nach langen Jahren tierexperimenteller wurden in den letzten drei Dekaden klinische Studien bei Parkinsonpatienten durchgeführt. Diese haben bestätigt, dass die implantierten Neuronen funktionierende Synapsen

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