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Unbändiges Sodbrennen Was zu tun ist, wenn PPI nicht helfen

Autor: Maria Weiß

Spricht eine Refluxösophagitis nicht ausreichend auf die Behandlung mit PPI an, können Kombinationen inidziert sein. Spricht eine Refluxösophagitis nicht ausreichend auf die Behandlung mit PPI an, können Kombinationen inidziert sein. © photoopus - stock.adobe.com

Jeder zweite Erwachsene kennt Refluxbeschwerden, bei jedem fünften haben Sodbrennen und Aufstoßen Krankheitswert. Protonenpumpenhemmer gelten in diesen Fällen als Mittel der Wahl, doch nicht immer führen sie zum Erfolg. Dann kommen verschiedene Alternativen in Betracht. 

Refluxbeschwerden wie Sodbrennen und saures Aufstoßen sind keinesfalls mit der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) gleichzusetzen, betont Prof. Dr. ­Joachim Labenz, niedergelassener Gastroenterologe aus Siegen. Eine GERD liegt nur vor, wenn tatsächlich ein Reflux von Magen­inhalt zu den Symptomen führt, was bei Weitem nicht immer der Fall ist. Man sollte daher stets zwischen Refluxbeschwerden mit und ohne gesicherte GERD unterscheiden.

Bei Refluxbeschwerden muss primär geklärt werden, ob bereits initial eine Endoskopie von Ösophagus und Magen indiziert ist. Dies ist bei Alarmsymptomen wie Dysphagie, ungewolltem Gewichtsverlust, Blutungshinweisen oder Malignomen des oberen…

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