Restless Legs Welche Alternativen gibt es?

Antwort: Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist mit einer Prävalenz von 3 – 10 % häufig. Die exakte Pathogenese/Pathophysiologie ist unbekannt. Meist liegt ein primäres (idiopathisches, genetisches oder sporadisches) RLS vor. Ein RLS kann durch einwirkende Faktoren verstärkt oder ausgelöst werden. Hierzu zählen dialysepflichtige Niereninsuffizienz, Eisenmangel, Polyneuropathien, Schwangerschaft, Medikamente (u. a. Citalopram, Clozapin, Haloperidol, Mirtazapin, L-Thyroxin, Lithium, Fluoxetin, Flunarizin). Zu bedenken ist, dass bei symptomatischen Formen des RLS die zugelassenen Medikamente für das primäre RLS "Off-Label" sind.
Hilft die „Standardtherapie“ mit L-Dopa oder Dopaminagonisten nicht,…
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