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Weltweit größte Studie zur Takotsubo-Kardiomyopathie wurde jetzt veröffentlicht

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Das Takotsubo-Herz (Ventrikulographie) ähnelt in seiner Form einer Tintenfisch-Falle. © Universitäres Herzzentrum Zürich Das Takotsubo-Herz (Ventrikulographie) ähnelt in seiner Form einer Tintenfisch-Falle. © Universitäres Herzzentrum Zürich

Die Takotsubo-Kardiomyopathie wurde bislang wohl sträflich unterschätzt. Ihre Mortalität ist der des Herzinfarktes vergleichbar. Bei der Genese spielen psychiatrische und neurologische Erkrankungen eine wichtige Rolle.

Bisher basierte das Wissen über die Takotsubo-Kardiomyopathie lediglich auf Fallberichten und kleineren Studien. Um mehr über das Krankheitsbild zu erfahren, gründeten Kardiologen am Universitätspital Zürich ein internationales Register. An Daten von 1750 Takotsubo-Patienten, die zwischen 1998 und 2014 diagnostiziert wurden, nahmen sie eine aktuelle Analyse vor. Zusätzlich verglichen sie eine Subgruppe von 455 Erkrankten mit der gleichen Anzahl nach Alter und Geschlecht passender KHK-Patienten. 

Neben seelischem Stress auch physikalische Trigger 

Ergebnis der Auswertung: Bei der Takotsubo- oder Stress-Kardiomyopathie dominieren mit einem Verhältnis von 9:1 eindeutig die Frauen. Mit einem…

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