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Autoimmunhepatitis Wenn der Körper die eigene Leber bekämpft

Autor: Dr. Melanie Söchtig 

Da sich die Diagnose der  Autoimmunhepatitis als schwierig erweist, gilt es meist, andere Ursachen für Leberprobleme auszuschließen. Da sich die Diagnose der Autoimmunhepatitis als schwierig erweist, gilt es meist, andere Ursachen für Leberprobleme auszuschließen. © Rasi – stock.adobe.com

Die Autoimmunhepatitis ist eine Erkrankung, die in allen Altersklassen auftritt. Unzureichend behandelt kann sie zu Leberzirrhose und Leberversagen führen. Wie die Diagnose gestellt und eine adäquate Therapie eingeleitet wird.

Eine Autoimmunhepatitis zu erkennen, kann schwierig sein, da weder ein einzelnes klinisches Zeichen noch ein spezifischer bio­chemischer oder his­tologischer Befund pathognomonisch für die Krankheit ist. Deshalb empfiehlt es sich, die Diagnose bei jedem Patienten mit erhöhten Leberwerten und/oder Leberzirrhose unbekannter Ursache in Betracht zu ziehen. Andere Gründe für Leberschäden gilt es auszuschließen. Hierzu zählen: 

  • virale Hepatitis (Hepatitis-A/B/C/E-Viren, Epstein-Barr-Virus, Cytomegalovirus) 
  • Medikamente, einschließlich rezeptfreier Medikamente 
  • pflanzliche Heilmittel 
  • Morbus Wilson 
  • Hämochromatose 
  • nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH) 

Das Vorhandensein einer Virushe…

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