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Unterschenkelgeschwüre Wenn die Livedovaskulopathie an den Beinen nagt

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die typische Trias der Livedovaskulopathie: Livedo racemosa um hämorrhagische 
Papeln, Ulzera mit lividem Randsaum und weißlich atrophe Narben. (Agenturfoto) Die typische Trias der Livedovaskulopathie: Livedo racemosa um hämorrhagische Papeln, Ulzera mit lividem Randsaum und weißlich atrophe Narben. (Agenturfoto) © iStock/Prasith_To

 Bei Patienten mit Unterschenkelgeschwüren denkt jeder zuerst an venöse Insuffizienz und periphere arterielle Verschlusskrankheit. Deshalb wird die ebenfalls ulzerogene Livedovaskulopathie oft lange verkannt.

Vor allem Frauen in der zweiten Lebenshälfte entwickeln Livedovaskulopathien. Die folgenschwere und oft fehldiagnostizierte Gefäßerkrankung beginnt typischerweise in der Malleolarregion mit einzelnen hämorrhagischen Papeln, Petechien oder flachen Plaques und einer örtlich begrenzten Livedo racemosa. Daraus entwickeln sich sehr schmerzhafte und nur langsam verheilende Ulzera mit unregelmäßiger Kontur und lividem Randsaum.

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