Die Säure am Aufstieg hindern Wie sich die Refluxkrankheit effektiv behandeln lässt

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Bei Menschen mit gastroösophagealer Refluxkrankheit ist eine dauerhafte Änderung des Lebensstils oberstes Gebot. Bei Menschen mit gastroösophagealer Refluxkrankheit ist eine dauerhafte Änderung des Lebensstils oberstes Gebot. © eddows - stock.adobe.com

Bei Menschen mit gastroösophagealer Refluxkrankheit ist eine dauerhafte Änderung des Lebensstils oberstes Gebot. Begleitend stehen medikamentöse Ansätze zur Verfügung, darunter Protonenpumpenhemmer. Deren Ruf ist schlechter als die Studienlage tatsächlich hergibt.  

Zu den typischen Beschwerden bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) gehören Sodbrennen und saure Regurgitation, zu den untypischen Heiserkeit, Globusgefühl, chronischer Husten und Brustschmerz. Bei klassischen Symptomen kann die Diagnose bereits klinisch gestellt werden, sofern keine Alarmzeichen vorliegen, wie Dysphagie, Anämie, gastrointestinale Blutungen und Gewichtsverlust. Empfohlen wird eine achtwöchige empirische Therapie mit einem Protonenpumpenhemmer (PPI). Allerdings hat das Ansprechen auf PPI nur eine Sensitivität von 71 % und eine Spezifität von 44 %. 

Als erste apparative Diagnostik wird meist eine Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) durchgeführt. Für eine optimale…

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